Insolvenz: Ihr Arbeitgeber steht vor dem Aus – Ihre Betriebsrente jetzt auch?
Ihr Arbeitgeber steht vor dem Aus. Doch was passiert im Fall einer Insolvenz mit Ihrer Betriebsrente...
Als Vater oder Mutter will man dem eigenen Kind jeden Wunsch erfüllen. Werden die Kinder älter, werden ihre Wünsche aber immer teurer: Führerschein, das erste Auto, ein Auslandsaufenthalt oder die erste Wohnung … Bei vielen dieser großen Meilensteine im Leben zählen Kinder oft auf die Unterstützung der Eltern. Damit Sie Ihrem Kind finanziell unter die Arme greifen können, lohnt es sich, wenn Sie rechtzeitig Geld zur Seite legen. Aus diesem Grund war das gute alte Sparbuch jahrzehntelang bei Eltern und Großeltern sehr beliebt.
Klassische Anlageformen wie ein Sparbuch oder Tagesgeldkonto sind aber für die Geldanlage schon länger keine Option mehr: Es gibt wenig Zinsen – manchmal sogar Negativzinsen. Dazu kommt die Inflation. Diese reduziert die ohnehin niedrigen Zinserträge noch weiter. Bei einer längerfristigen Anlage gibt es aber sinnvolle Optionen mit besseren Renditechancen. Zum Beispiel Fondssparpläne oder eine fondsgebundene Rentenversicherung. Bei dieser Versicherung können sogar risikoscheue Anleger durch die Vereinbarung einer optionalen Garantie hohe Renditen erwirtschaften.
Steht die Geburt des Kindes an, geht es oft turbulent zu. Die Sparanlage für den Nachwuchs ist nicht unbedingt das erste, woran werdende Eltern denken. Trotzdem beginnt die beste Geldanlage fürs Kind mit oder sogar schon vor der Geburt. Denn bei Anlageoptionen mit Renditechancen sollte man so früh wie möglich mit dem Sparen anfangen. Das angelegte Kapital, das in Fonds investiert wird, gewinnt bei positivem Kursverlauf an Wertsteigerung. Als Anleger profitieren Sie vom sogenannten Zinseszinseffekt.
Deshalb gilt für Anleger: Je länger es auf das Geld Zinsen und Zinseszinsen gibt, desto größer ist das Wachstum der Geldanlage.
Eine Altersvorsorge sollte in der Regel immer für einen längeren Zeitraum gelten. Wählt man Aktien oder Fonds, so muss man mit höheren Kursschwankungen rechnen. Diese lassen sich aber bei einer längeren Laufzeit auch besser ausgleichen. Die Vergangenheit zeigt: Trotz Kursschwankungen kann eine gute Rendite erzielt werden.
Das monatliche Kindergeld kann Eltern bei der Geldanlage für ihr Kind unterstützen. Solange das Kind unter 18 Jahre ist, erhalten Eltern im Monat 219 Euro Kindergeld.1 Ist das Kind dann noch in Ausbildung, gilt der Anspruch bis zum 25. Geburtstag.2 Und klar: Einen Teil dieses Kindergelds braucht man sofort – Eltern müssen Einkäufe erledigen und Hobbies bezahlen. Wenn Sie aber jeden Monat auch nur einen Teil dieses Kindergelds beispielsweise in eine fondsgebundene Rentenversicherung investieren, kann mit der Zeit eine Menge Geld zusammenkommen.
Wollen Sie frühzeitig eine größere Summe auf Ihre Kinder oder Enkel übertragen oder regelmäßig für Geld zur Seite legen? Dann lohnt es sich, wenn Sie über eine Rentenversicherung nachdenken.
In einem Versicherungsvertrag werden unterschiedliche Vertragsparteien festgelegt: Es gibt Versicherungsnehmer, versicherte Person und Bezugsberechtige. Dadurch gibt es bei Vertragsabschluss verschiedene Optionen und es sind unterschiedliche Konstellationen möglich.
Beispielsweise können Sie den Vertrag als Versicherungsnehmer abschließen und Ihr Kind darin als versicherte Person angeben. Oder Sie schließen den Vertrag auf Ihren eigenen Namen ab und übertragen die Versicherung erst später auf das Kind.
Möchten Sie eine größere Summe oder Vermögen früh auf die Kinder oder Enkel übertragen? Dann können Sie das auch mit einer Rentenversicherung tun. Denn wenn Sie für den Nachwuchs einen Vertrag abschließen, können Sie auch je nach Vertragskonstellation weiter Einfluss auf das Vermögen nehmen. Sind beispielsweise sowohl ein Elternteil als auch das Kind als Versicherungsnehmer festgelegt, können beide nur zusammen über das Kapital verfügen.
Sie können das Vermögen aus einer Geldanlage auch kurz bevor das Kind volljährig wird auf einen Auszahlplan übertragen: So erhalten die Kinder monatlich eine bestimmte Summe des Ersparten.
Vielleicht überraschend: Kinder gelten, obwohl minderjährig, als vollwertige Steuerzahler. Und das bringt steuerliche Vorteile mit sich: Haben Eltern die Steuerbegünstigungen auf die eigenen Ersparnisse komplett ausgeschöpft, hat das Kind noch seine eigenen. Der sogenannte Sparerpauschbetrag von 801 Euro, der Grundfreibetrag von 9.744 Euro und der Sonderausgaben-Pauschbetrag von 36 Euro gelten auch für das Kind. Rechnet man alles zusammen, fallen für Kapitalerträge auf den Namen des Kindes Steuern erst ab 10.581 Euro im Jahr an.3
Neben den steuerlichen Vorteilen sichert eine Geldanlage auf den Namen des Kindes das Geld zusätzlich ab. Obwohl Eltern oder Großeltern das Vermögen bis zum 18. Geburtstag des Kindes verwalten, hat auch das Kind einen Anspruch auf das Geld. Damit soll sichergestellt werden, dass das Geld auch tatsächlich in die Hände des Kindes übergeht.
1 Erstes und zweites Kind: jeweils 219 Euro, drittes Kind: 225 Euro, viertes und jedes weitere Kind: jeweils 250 Euro; Stand 01/2021. https://www.arbeitsagentur.de/
2 https://www.arbeitsagentur.de/
3 https://www.finanztip.de/
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